Verwirrung! Ilsede statt Helmstedt?!

Warum hat der Parcours von Ilsede nur noch 12 Bahnen? Wo ist der Ilseder Wasserturm geblieben? Weggeweht? Warum fuhren wir nach Helmstedt, um in Ilsede zu spielen? Ilsede. Die wohl am meisten genannte Stadt in den Unterhaltungen der 43 Teilnehmer zwischen den Würfen beim Stopp der SONen-Tour in Helmstedt.

 

Der Sieg durch die Peiner Jung-Eule Fabian Kaune überraschte bei diesen Bedingungen nur den fachunkundigen Grashalm. Mit 64 Würfen nach 24 gespielten Bahnen verwies er die heimübervorteilten Helmstedter Blisginn und Cieslik sowie den benachteiligten Tee-Timer M. Schulenburg mit einem Wurf Vorsprung auf Platz 2.

Ob die Würfe einer jungen Eule anatomisch begünstigt im Wind besser zurechtkommen, als die der zwei ausgewachsenen Adler im eigenen Horst, müsste man bei tiefergehendem Interesse als Forschungsprojekt genauer analysieren. Falls dem so sein sollte, dann muss zwingend über ein Handicap von mindestens 8 Strafwürfen nachgedacht werden. Hier ist dann ganz klar SONen-Tour-TD Manni gefragt.

Umso höher zu bewerten ist der zweite Platz von Tee-Timer Michael Schulenburg. Denn nur die zwei neuangelegten Tees entsprachen den allgemeinen Gewohnheiten der regionalen Tees. Wenn man den asphaltierten Abwurf der Bahn 10 hinzunimmt, bleiben mathematisch bedingt noch 9 Tees übrig, mit denen eben jener Schulenburg zurechtkommen musste. Dieser deutliche Wettbewerbsnachteil ist leider nicht im Score vermerkt. Der erfahrene Tee-Timer, weiß aber die Leistung dementsprechend hoch einzuschätzen.

Ebenso herauszuheben ist die Leistung von C. Aranowski. Eine 68 und Platz 7 aus der kalten Hose zwischen Job, Familie und Hausaufgaben an einem Sonntagvormittag! Geheime, zeitlich optimierte und arg leistungsfördernde Trainingsinhalte müssen hier noch investigativ ermittelt werden.

Nächster Stopp der Nonstop-Veranstaltung ist der 30.07. in Braunschweig.