2016 06 24 PHOTO 00000064Zur Wiederholung des Vorjahressiegs hat es nicht ganz gereicht, dennoch war Tee-Timer Marvin Tetzel mit seinem Abschneiden bei den 29. Berlin Open zufrieden: "Die Konkurrenz war international und äußerst stark." Nach zwei Runden hatte Wolfenbüttels Sportler des Jahres das Klassement sogar noch angeführt, vor dem Finale lag er lediglich einen Wurf hinten. "Am Ende hatte ich gegen den Finnen Jalle Stoor aber keine Chance, er hat selbst aus 15 bis 20 Metern super geputtet", blickt Tetzel anerkennend zurück. Ebenfalls eine gute Leistung bot der zweite Wolfenbütteler Teilnehmer, Elias Güldenhaupt belegte den 7. Platz. Eine noch bessere Platzierung verhinderten ein paar kleinere Fehler im Halbfinale, die auf diesem Niveau von den Kontrahenten gnadenlos ausgenutzt werden.
Marvin Tetzel kann nun hoffnungsfroh auf die kommenden Wochen blicken, als Saisonhöhepunkt stehen im August die Europameisterschaften im finnischen Oulu an, an denen er als einziger Tee-Timer teilnimmt. Zur Vorbereitung nutzt der Lehramtsstudent die regionalen Turniere, die von Spielern aus der ganzen Bundesrepublik besucht werden: "Ob Ilsede, Helmstedt oder Hannover - diese Turniere können sich alle sehen lassen."